15. und 40. Maturajubiläum: JG 2009 und 1984

Die 8A-Klasse des Jahrgangs 1984 feierte Anfang Oktober auf Einladung des rührigen Organisators Thomas Zotter (Bild 1 links) ihr stolzes 40. Jubiläum mit einer großen Schulführung. Der Termin wurde so spät gewählt, damit auch Josef Ritter und Helfried Weinzerl (beide 3. Reihe), die in den USA und in England Karriere gemacht haben, teilnehmen konnten.

Bei der Besichtigung ging es zunächst ins 170-jährige Schulgebäude, dessen Erdgeschoß in ziemlich kräftigen Farben völlig neu gestaltet wurde. Im Schul-museum Pflicht war dann der 1980 im Werkunterricht mit Prof. Rigerl gebaute Flipperautomat. Von den drei „Erbauern“ posierten zwei, Thomas Zotter und Robert Reisenbauer (Bild 2), für ein Erinnerungs-foto vor ihrem Meisterwerk; der dritte – „Kleine“-Lesern wohlbekannt – hat nicht in Liebenau maturiert: Ernst Sittinger.

Ein weiterer Höhepunkt der Schulführung sei nicht vergessen: die wunderschöne neue  Treppe vom Lehrertrakt direkt in den herbstlich bunten Park (Bild 3). Den akustischen Schlusspunkt setzte schließlich – wie in Willibald Feinigs Erzählung „Glöckel“– das Läuten der alten Glocke im Dachstuhl des Nebengebäudes.

Die Erfolgsstory der Viersprachenklasse 8.C von 2009, weist erstaunliche Parallelen zum MJ 1984 auf. Die Feier zum 15. Maturajubiläum fand allerdings nicht in Liebenau statt, sondern im Golfrestaurant „Das Fritz“ in Andritz. Dem Ruf der Organisatorin Jana Scheifinger waren vierzehn Kollegen* und vier ehemalige Lehrer* gefolgt; in Bild 1 Prof. Köberl-Kögler (Mathematik- und Philosophie) sowie Dr. Sommer (Deutsch). 

Erste Parallele: Der späte Termin für die im Ausland lebenden Maturakollegen. Die zweite Parallele ist der hohe Ausbildungsstand dieser Sprachenklasse. Wie in vielen Klassen der BEA und HIB bis in die 1990er Jahre und in den meisten Sprachenklassen seit 2000 hat ein Großteil der Absolventen nach Universitäts-studien eine erfolgreiche Berufslaufbahn eingeschlagen. Beispiele: in Bild 2 Peter Loibner, Investmentkonzern/New York, Evelyn Klein BHS-Lehrerin/Wien und Raphael Paier, Software für Unternehmen/Wien; in Bild 3 Michael Prutsch, Erneuerbare Energie/ Hamburg und Scherwin Golestani, Human-/Zahnmedizin.

Solche Erfolgsbilanzen sollten jenen zu denken geben, die aus ökonomischen und ähnlichen Gründen den Vier-sprachenzweig abschaffen möchten. Die 8C von 2009 beweist auch anhand der Schülerzahlen den Wert dieses Zweigs: Von 33 Anfängern haben nach acht Jahren 23, das heißt mehr als zwei Drittel(!), die Matura erfolgreich bestanden.

Das ist eine Erfolgsrate, die ihresgleichen sucht. Dass hohe Anforderungen gepaart mit Erfolgserlebnissen die Motivation enorm steigern und damit zu großartigen Erfolgen führen können, beweist auch die 8C von 2015: Mehr als zwei Drittel der Anfänger haben maturiert, und das mit einem sensationellen Ergebnis: Von 20 Schülern erzielten 18, das sind 90%, eine Auszeichnung oder einen Guten Erfolg.

Es wäre mehr als bedauerlich, wenn die Erfolgsgeschichte Sprachenzweig ökonomischen und organisatorischen Überlegungen zum Opfer fiele und damit dem guten Ruf der Schule einen unwiederbringlichen Schaden zufügte.

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Maturajubiläen zum Dritten

Als Letzte der sommerlichen Klassentreffen beging die 8A-Klasse des Jahrgangs 1989 ihr 35. Jubiläum. Zu den relativ wenigen Teilnehmern am Vormittag stießen am Nachmittag noch einige dazu. Vier weitere sind im Ausland tätig und können daher nur selten anreisen. Die Schulführung verlief in einer lockeren und heiteren Atmosphäre. 

Dafür sorgte nicht zuletzt der Schauspieler und Kabarettist Janos Mischuretz, dessen Nestroydarstel-lungen im Sensenwerk Deutsch-Feistritz ein Geheimtipp sind. Bild 1 zeigt die Gruppe mit ihm in der Mitte auf der brandneuen Freitreppe vom Schulgebäude in den Park. In ihrer ehemaligen Klasse – vor 1984 war das der Physik-Chemie-Saal mit

ansteigenden Sitzreihen – genossen die Jubilare dann eine entspannte „Mathematikstunde“ (Bild 2), ganz im Gegensatz zu seinerzeit. Vor dem Abschluss in der Bluebox gab es noch einen ausführlichen Besuch in den hübschen Internatsräumen des IG 1 und im Schulmuseum; siehe Bild 3: rechts der Beginn der Liebenauer Schulgeschichte (Schloss Liebenau),

links die aktuellen Partnerschulen in Europa. Alexander Streussnig (links im karierten Hemd) hat eine zusätzliche persönliche Beziehung zu Liebenau. Sein Großonkel Helmut Zoppoth hat in den 1930er Jahren die Militärmittelschule absolviert und ist im Zweiten Weltkrieg als Leutnant gefallen. Sein Name steht auf dem Denkmal beim Weg zum Speisesaal.

Zum 55. Maturajubiläum hatte der ehemalige STANDARD-Redakteur Josef Kirchengast seine Kollegen nach Feldbach geladen. Das ist sein Bericht: “Er ist eine Runde, die man schon eingeschworen nennen kann: der Maturajahrgang 1969. Das jüngste Treffen der 69er fand aus Anlass des 55-Jahr-Jubiläums Mitte Juni in der Südoststeiermark statt: 

auf der „Huabn“ von Josef und Helga Kirchengast in Petersdorf, Gemeinde Feldbach. Die Zusammenkunft bot Anlass für ausgiebige Gespräche und kulinarische Genüsse. Auf der „Huabn“ lasen Willibald Feinig und „Joe“ Kirchengast aus ihren literarischen Werken. (Anm.: Beide waren mit einer Lesung Gast des Alumni Clubs.)

Am nächsten Tag wurden die Essig- und Schnapsmanufaktur Gölles, die Fromagerie und die Schokoladenmanufaktur Zotter in Riegersburg sowie die Schinkenwelt Vulcano in Auersbach besucht. Die Performance der Truppe in der „Loambudl“, einer Naturkegelbahn nahe der „Huabn“, war verbesserungsfähig, die Gaudi umso größer. Bis zum nächsten Mal!“ Der 69er Jahrgang war ein ganz besonderer. Nirgends sonst gibt es so viele Literaten wie hier. Da ist zunächst der Gastgeber Josef Kirchengast (im Bild mit Hannes Kandler bei der Lesung). Der Protagonist seines Romans „Essigmutter“ (Weishaupt-Verlag, 2024) verbringt Kindheit und Jugend in einem Internat, hinter dem unschwer Liebenau zu erkennen ist.

Der zweite Autor ist Willibald Feinig, dessen Prosaband „Der Vorübergang“ (Verlag Bibliothek der Provinz, 2021) für Liebenauer besonders spannend ist, enthält er doch die Erzählung „Glöckel“. Diese schildert temporeich und amüsant den ersten Liebenauer Kontroll-besuch von Otto Glöckel, dem Gründer der Bundeserziehungsan-stalten, am 5. März 1920 in Liebenau.

Der Dritte im Bunde ist der vor kurzem leider verstorbene Karlheinz Bartos, alias Heinz H🖤rt. Seine vielfältige Gedichtsammlung „Halbwertzeit“ (Weishaupt-Verlag, 1995) spannt den Bogen formal vom streng klassischen Sonett bis zu freien Rhythmen, thematisch von zutiefst persönlichen bis zu allgemein gültigen Reflexionen.

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60. und 50. Maturajubiläum

Die beiden ältesten Jubi-läumsjahrgänge begingen gemeinsam ihren runden Jahrestag am Schulschluss zunächst mit einer großen Schulführung und danach mit einem Besuch des Schulfests. Der Jahrgang 1964 – er feierte sein 60. Maturajubiläum – ist Inhaber zweier Rekorde. Der eine ist ein Teilnehmerrekord:

Neun von zehn noch lebenden 64er-Absolventen waren der Einladung des Organisators MR i. R. Mag. Reinhard Goebl gefolgt. Der andere ist ein „Negativrekord“: Von 80 Schülern in der 1. Klasse waren es in der 6. KLasse noch 24 – ungefähr gleich wie die anderen Jahrgänge -, nur 13 aber haben in Liebenau die Reifeprüfung abgelegt. Der Grund für das Ausscheiden von elf Schülern knapp vor der Matura lag nicht nur in den hohen schulischen Anforderungen sondern auch in den strengen Sanktionen bei Verstößen gegen die Heimordnung (Karikatur von Prof. Gerd Linke). Die „beliebtesten“ Verstöße waren damals Rauchen und nächtliche Gasthausbesuche.

Der Maturajahrgang 1974 – er feierte sein 50. Jubiläum – war im Gegensatz zu den 1964ern ein sehr starker Jahrgang mit 43 Maturanten aus zwei Klassen. Acht davon sind bereits verstorben, von den übrigen sind etwa zwei Drittel der Einladung der Organisatoren Johannes Stimpfl und Ferdinand Schipfer gefolgt. Ähnlich sind aber die beiden Jahrgänge in ihren Berufswegen.

Fast alle haben einen akademischen Abschluss erworben und entspre-chende Karrieren absolviert: Magister, Diplomingenieure, Doktoren (Jus, Wirtschaft, Medizin), Primare und Universitätsprofessoren. Bei beiden Gruppen war der Austausch von Informationen und Anekdoten so intensiv, dass die vorgesehene Besichtigung der Liebenauer Glocke

aus Zeitmangel ausfallen musste. Die 1974er hatten zum Schluss noch einen Höhepunkt vorgesehen. In ihrer ehemaligen Klasse schwelgten sie anhand von alten Fotos in längst vergessenen Erinnerungen. Dazu passen auch die Bilder von Klassenlehrern: Physik bei Prof. Eder im alten Physiksaal im Parterre des Schulgebäudes, Prof. Krug 2023 mit über 80 Jahren als Kitesurfer.

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Großer Erfolg für den HIB.art.chor: zwei Silbermedaillen in Down Under

Großer Jubel bei der 13. Chorolympiade in Neuseeland. Der HIB.art.chor hat wieder zwei Silbermedaillen ersungen. Die Chorleiterin Mag. Maria Fürntratt fand die Leistung des Chores bei beiden Auftrtitten ebenso großartig wie im Vorjahr. Dass es heuer zum leise erhofften Gesamtsieg nicht reichte, sei vielleicht auf andere Schwerpunkte in den

Beurteilungskriterien der Jury zurückzuführen. Die Gesamtbilanz des HIB.art.chores bei den World Choir Games beweist erst die hervorragende Qualität des Ensembles: bei fünf Chorolympiaden auf allen fünf Kontinenten sechs Goldmedaillen, vier Silbermedaillen und zwei Gesamtsiege (2022 in Südafrika und 2023 in Südkorea).

Bildlegende: Bild 1 zeigt den Jubel nach dem Gewinn der Silbermedaillen, Bild 2 den Live-Auftritt bei Radio New Zealand, und in Bild 3 trauert der Chor um die „gestohlene“ Braut.

Quellen: Reiseblog der Singakademie Graz, News & Presse der Stadt Graz

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Sommerkonzert 2024 des HIB.art.chors

Am letzten Abend vor dem heurigen Schulschluss hat der Liebenauer HIB.art.chor sein langsam zur Tradition werdendes Sommerkonzert veranstaltet. Die musikalische Reise führte wie immer durch die Jahrhunderte – dieses Mal vom geistlichen Lied Palestrinas 

bis zu Conchita Wursts Siegerlied Rise like a Phoenix – und über die Kontinente mit Schwerpunkten in Nordamerika und Europa, im Zentrum natürlich Österreich. Eingebettet ins Programm war Papagenos Arie Ein Mädchen oder Weibchen aus Mozarts Zauberflöte dargeboten von Johannes Laky; dafür erhielt er bei der Matura die Note Sehr gut in „Gesang“. Im Mittelpunkt standen allerdings die Präsentationsstücke für die heurigen World Choir Games in Auckland, Neuseeland. Es sind dies in der Kategorie Folklore Buama geht’s tanzn (Bild 1) mit seiner spektakulären „Kochlöffelmusik“ und Der Tatzlwurm, bei dem eine alte Frau (Bild 2) den

gefährlichen Tatzlwurm (Bild 4) erfolgreich in die Flucht schlägt. In der Kategorie Spirituelle Musik werden Palestrinas Kyrie und Bruckners Asperges me präsentiert. Szenisch und tänzerisch besonders gelungen war auch die Vampirparodie, in der ein Jungvampir vergeblich das Blut einer rothaarigen Schönen anzapfen will. Doch zurück zu den World Choir Games in Auckland. Die zwanzig SängerInnen mit ihren zwei Fürntratts als Begleiter sind inzwischen in Neuseeland gelandet. Sie werden dort voraussichtlich am Freitag, dem 19. Juli, um 9 Uhr 30 (MEZ?) ihren ersten großen Auftritt haben. Daumendrücken kann nie schaden, vielleicht schaffen sie ein drittes Mal den Sprung an die Spitze.

Quellen: Maria Fürntratt, HIB.art.chor reiseblog / Fotos: Christine Fest

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Die ersten runden Maturajubiläen

Die Saison der Maturajubiläen hat wieder begonnen. Eröffnet wurde sie bereits Anfang April von einem älteren Jahrgang, dem man das Alter fast nicht ansieht, dem Maturajahrgang 1979. Die Jubilare stammen noch aus den „goldenen“ Jahren der BEA und HIB, als ein Großteil der Maturanten akademische Studien abschlossen und erfolgreich Karriere machten. Aus der großen Zahl der Ärzte, Juristen, Techniker seien vier namentlich genannt. Der Geschäftsführer des ÖAMTC Steiermark Paul Fernbach, der Unternehmensberater und Lehrbeauftragte an der WU Wien Friedrich Fuchs, der Primarius des LKH Murtal Robert Skursky und, aus besonders  aktuellem Anlass, der  langjährige Präsident der Apothekerkammer Steiermark,

Gerhard Kobinger, der erst vor kurzem aus den Händen von Landeshauptmann Drexler das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark erhielt. Der Alumni Club Liebenau gratuliert seinem Mitglied sehr herzlich zu dieser Auszeichnung. Höhepunkt der Schul-führung war die Besichtigung der fast 300 Jahre alten Glocke am Dachboden des „Nebengebäudes“ (heute: Inter-natsgebäude 3). Die Glocke klingt hell, klar, voll und hat einen erstaunlichen Nachklang von zwanzig Sekunden.

Ende April folgte ein ausgesprochen junger Jahrgang: Die 8.C-Klasse von  2014 – das ist die 15. Sprachenklasse in Liebenau (Englisch, Französisch, Latein, Russisch/Spanisch) – zelebrierte ihr zehntes Jubiläum. Dass bereits zehn Jahre nach der Matura eine große Feier abgehalten wird, ist sehr selten und zeigt, dass die Klasse im Laufe der Schulzeit gut zusammengewachsen ist. Die Feier war sehr aufwändig gestaltet. Nach einem „Cocktail-Empfang“ gab es ein umfangreiches, opulentes Buffet mit süßen Desserts. 

Dass von dreißig Anfängern in der ersten Klasse zwanzig die Matura schafften (Bild 4) – davon zwei Drittel mit Auszeichnung bzw. Gutem Erfolg -, zeigt auch die Qualität des Liebenauer Sprachenzweigs. Auch erfolgreiche berufliche Karrieren zeichnen sich ab. Ein Großteil der Anwesenden hat eine akademische Ausbildung absolviert oder ist noch in einer solchen begriffen; in Vorbereitung sind zum Beispiel ein Doktorat aus Biomedizintechnik oder eine Masterarbeit aus Soziologie. Der Alumni Club Liebenau gratuliert zur gelungenen Feier und wünscht alles Gute für die Zukunft.

Text und Bilder: Harald Fest für den Alumni Club Liebenau

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HIB-Jazz mit Bertram Egger

Die POWER REED ELECTRIC BAND betreut von Prof. Egger (ganz rechts)

Vor ausverkauftem Haus bescherte uns Anfang März Prof. Bertram Egger mit seinen Bands einen Abend voller musikalischer Leckerbissen. Zum Auftakt präsentierte die von ihm aufgebaute und bestens vorbereitete Schulband ausge- wählte Jazz- und Musicalhits wie Joe Zawinuls „Mercy, Mercy, Mercy“ (Solo von Benny Dominikus) oder das von Manuel Dominikus, MJ 2023, am Piano gestaltete „Over the Rainbow“, mit dem er die

erste Ausscheidung für die Aufnahme an der KUG erfolgreich absolviert hatte (im Bild mit seinem Bruder). Mit Manuel wächst vielleicht ein junger Sub Auspiciis Kandidat heran; er hatte bis zur Matura 2023 ausschließlich Sehr gut im Zeugnis. Im Hauptteil des Abends brillierten dann die fünf Musiker der H(igh) I(ntensive) B(lues) Band: Bertram Egger mit seiner unerschöpflichen Spielfreude am Piano

und seine Tochter Stefanie mit ihrer variantenreichen Stimmfärbung. Thomas Hammerl glänzte mit akrobatischen, aberwitzig schnellen Läufen auf der Klarinette, Ernst Grieshofer – diesmal etwas zurückhaltender – mit seinen Schlagzeuggewittern. Letztgenannt, aber engagiert und intensiv musizierend wie eh und je Ewald Oberleitner, der Doyen der steirischen Jazzszene. Er steht seit 1957 (!) auf der Bühne und hat nichts von seiner Vitalität eingebüßt. Musik hält eben jung. Der Alumni Club dankt den beiden Bands und plant schon eine Fortsetzung im nächsten Jahr.

Von links: Stefanie Egger, Thomas Hammerl, Ewald Oberleitner

Text: Harald Fest  /  Fotos: Christine Fest

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Erstes Treffen der Lehrerpensionisten 2023

Am Nachmittag des 18. Oktobers trafen sich einundzwanzig pensionierte Liebenauer Lehrer und Lehrerinnen in Liebenau zum neu organisierten Treffen im Gasthaus „Ins Pfandl“ in der Nähe der Schule. Besonders herzlich begrüßt wurden der für seine neunzig Jahre erstaunlich rüstige „Doyen“ Franz Scherz (linkes Bild, links)

und die neben Astrid Jury-Karner (im Bild unten links mit Ilse Ortner und Helga Vogrin) jüngste Pensionistin Elke Pirkheim. Ebenso erfreulich war auch die Anwesenheit des in Vorarlberg lebenden Helmut Abl, der gerade auf Thermenurlaub in der Steiermark war (im Bild rechts mit Wolfgang Ebner und Irmgard Köberl).

Herzlich grüßen ließen neun Kollegen, die verhindert waren wegen Urlaubs in Spanien (3) und –„altersgemäß“ – wegen Enkeldienstes und Arztterminen (je 2). Es wurde viel und intensiv getratscht, gut gegessen und getrunken. Die Letzten verließen erst nach fünf Stunden die gastliche Stätte. Im Bild Astrid Jury, Ilse Ortner, Helga Vogrin.

Christine Fest, Harald Fest, Robert Raditschnig, Herbert Kögler, Werner Lang
Herzlichen Dank an Herbert Kögler, der in Zukunft das Treffen organisieren wird. Er wird voraussichtlich im Frühjahr 2024 zum nächsten Termin einladen. Der Alumni Club Liebenau gratuliert zur Verjüngung der Pensionistenrunde.

Text: Harald Fest / Fotos: Christine Fest und Uwe Schatz

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„Sound of Music“ auf der Parkbühne

Maria und die sieben Kinder

Einen wunderschönen musikalischen Abend schenkte der HIB.ART.CHOR den Besuchern der drei Aufführungen des Musicals „Sound of Music“ Mitte September. Das Musical über die Familie Trapp ist nach wie vor das dominierende Österreichklischee auf der ganzen Welt. So wurde Maria Fürntratt mit ihrem Chor in New York von einer älteren Dame, die Sound of Music in ihrer Jugend gesehen hatte, für die Tochter von Maria Trapp gehalten. Die ausschließlich von den jungen Sängern gestaltete Aufführung vermittelt ein stimmungsvolles Bild von der schwierigen Zeit der singenden Familie rund um 

den Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland, bis hin zur gelungenen Flucht in die Schweiz. Im Mittelpunkt steht natürlich der stimmkräftige, kompakt agierende Chor, besonders eindrucksvoll in der großartigen tänzerischen Ausgestaltung der Musiktitel (Bild 4). Hervorzuheben ist die stimmliche und schauspielerische Leistung von Valentina Krenn

als Maria, die von der Klosternovizin zur Baronin von Trapp heranwächst. Ebenso der vielbeschäftigte Kapitän von Trapp (Simon Edler), der seine sieben Kinder wie Soldaten exerzieren lässt, oder der „Chor-Doyen“ Ulrich Schütze als harter Gauleiter. Wir gratulieren dem HIB.art.chor unter Maria Fürntratt zu dieser großartigen Leistung und freuen uns auf die Aufführungen im September 2024.

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Gerd Linkes „Weh dem, der nicht lügt!“

Für alle Fans von Kabarett und Literatur: Schnell nach Wildon zur Wildoner Schlossbergbühne! Nur noch drei Mal gibt’s dort Gerd Linkes steirische Grillparzer-Travestie „Weh dem, der nicht lügt!“: Donnerstag, 27. 7. 2023/Freitag, 28. 7. 2023/ Samstag, 29. 7. 2023, jeweils um 20:30 Uhr. Gelingen dem bischöflichen Chefkoch Leon

die Befreiung des Neffen seines Dienstherrn und die unvermeidliche Liebesgeschichte mit oder ohne Lüge? Karten und nähere Informationen: www.wildoner-schlossberbuehne.at

Quelle: Website der Wildoner Schlossbergbühne

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